Assalaamu'alaikum w. w.
Saya kutipkan berita dari Eramuslim
(http://www.eramuslim.com/br/dn/46/10633,1,v.html)
dan dari sumber aslinya Welt am Sonntag.
Vatikan Siapkan Ratusan Juta Dollar untuk Hentikan
Penyebaran Islam
Publikasi: 01/06/2004 09:35 WIB
eramuslim - Vatican menyiapkan dana yang cukup besar,
untuk menghentikan penyebaran Islam ke seluruh dunia.
Caranya, dana itu akan dibagi-bagikan ke gereja-gereja
Katolik, khususnya untuk kelompok yang bertugas melakukan
misi Kristenisasi.
Hal tersebut diungkap oleh koran Jerman Welt am Sonntaq,
dari laporannya yang berjudul "A Million Against Muhammad".
Laporan yang ditulis oleh Andreas Englisch itu menyebutkan,
ada kecenderungan makin meningkatnya upaya untuk
memutarbalikan ajaran Islam dengan menjelek-jelekkan tokoh
nabi Muhammad SAW.
Selain itu, studi-studi tentang Islam dan Kristen yang
dilakukan oleh Vatican, hanya sebagai kedok. Tujuan utama
dari studi-studi seperti itu, sebenarnya hanya untuk memicu
ketegangan antara pemeluk agama Katolik dan Islam.
Laporan tersebut juga menyebutkan, gerakan Kristenisasi
ini mendapat dukungan dari dari para pengambil keputusan dan
pimpinan pemerintahan negara-negara di luar vatican, untuk
lebih menyebarluaskan ajaran Katolik. Mereka juga melakukan
pendataan dan studi perbandingan terhadap penyebaran agama
Islam dan Kristen di dunia.
Misi Kristenisasi ini, mengelola langsung sekitar 1.081
keuskupan yang melakukan kegiatannya secara rahasia, di
negara-negara yang melarang adanya kegiatan agama Katolik.
Diantaranya adalah negara Saudi Arabia, Yaman, China,
Vietnam dan Kamboja.
Untuk mendukung kegiatan itu, mereka melatih puluhan ribu
pendeta setiap tahunnya. Tahun lalu saja, misi ini
mengerahkan 85.000 uskup dan pendeta, 450.000 pegawai
administrasi, untuk menyiapkan sekitar 65.000 pendeta yang
akan disebar ke 280 tempat di dunia.
Misi tersebut juga merekrut sekitar 1 juta orang biasa,
dengan upah sekitar 30 dollar per bulan, untuk pergi ke
pelosok-pelosok kota dan desa, menjalankan misi Kristenisasi
dengan cara mendekati orang-orang miskin.
Misi ini juga membangun infrastruktur yang cukup besar,
antara lain membangun 42.000, 1.600 rumah sakit, 6.000 pusat
kesehatan dan 780 klinik untuk penderita hepatitis serta
12.000 kantor untuk menolong orang-orang miskin.
Dari sejumlah negara yang sudah disusupi misi agama
Katolik ini, laporan harian Welt am Sonntag memberi contoh
sekolah-sekolah Katolik di kawasan Asia dan Afrika sebagai
contoh misi agama Katolik yang dinilai berhasil. Dan
baru-baru ini, berdiri sekolah baru di Doha, Qatar, dengan
jumlah murid 4.000 orang, dimana sepertiganya adalah orang
Kristen.
Sekolah Kristen di Qatar ini, memang agak berbeda dengan
sekolah-sekolah yang didirikan di negara-negara lain seperti
di India misalnya, yang benar-benar bertujuan untuk
mengkristenkan siswanya.
Lebih lanjut, koran Jerman Welt an Sonntag mengungkapkan,
misi agama Katolik yang dibiayai Vatican ini, menyiapkan
dana sekitar 500 juta dollar tiap tahunnya, untuk misi
Kristenisasi atau membiayai proyek agar pemeluk agama Islam
pindah ke agama Katolik. (ln/iol)
Millionen gegen Mohammed
Der Vatikan will weltweit die Ausbreitung des Islam
stoppen. Eine kaum bekannte Organisation gibt dafür
Riesensummen aus
von Andreas_Englisch
Die Chefs der mit weitem Abstand größten
Einrichtung der katholischen Kirche residieren in Rom nahe
der Spanischen Treppe. Hier werden sie eingenebelt von den
Ausdünstungen gewaltiger Schnellrestaurants, und die
Priester drängen sich auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz
nicht nur durch Touristenmassen, sondern müssen auch
noch an den teuersten Unterwäsche-Boutiquen der Stadt
vorbei. Dafür wissen alle Mitarbeiter, dass ihr Job
ungeheuer an Bedeutung gewonnen hat. Sie arbeiten für
eine der einflussreichsten und zugleich unbekanntesten
Organisationen des Vatikans.
Die "Congregatio pro Gentium Evangelizatione", die
Kongregation für die Evangelisierung der Völker,
die zwischen 1566 und 1572 aus der Kongregation "De
Propaganda Fide" von Papst Pius V. hervorging, versuchte
bisher - ohne das große Interesse der
Weltöffentlichkeit zu erlangen -, den christlichen
Glauben auf dem Globus zu verbreiten.
Geostrategisch schien die Kongregation völlig
bedeutungslos, kein Außenminister nahm sich die Zeit,
mit ihren Vertretern zu sprechen.
Doch das war in der Welt von gestern.
Heute fordern immer mehr Regierungsstellen aus aller Welt
ihre Statistiken an, die die Ausbreitung des Christentums
und des Islam sehr genau veranschaulichen. Die Kongregation
ist die einzige Institution der Welt, die den Konflikt
zwischen der christlichen und der muslimischen Religion
aktiv austrägt. Sie untersucht nicht wie ein
Kultur- oder Forschungsinstitut das Verhältnis
zwischen Muslimen und Christen, sondern arbeitet ganz
praktisch mit einem Heer von mehr als einer Million
Mitarbeitern daran, die Ausbreitung des Islam und die
Verehrung für den Kriegsherren Mohammed
einzudämmen. Sie will Menschen in aller Welt zum
friedlichen Christentum bekehren, dessen Religionsstifter
niemals eine Waffe in die Hand nahm und darüber hinaus
den Menschen sogar befahl, ihre Feinde zu lieben.
Die Auseinandersetzung wird allerdings durchaus mit
militärischer Präzision ausgetragen. Kardinal
Crescenzio Sepe, Chef dieser aktiven Missionare, nennt seine
Mitarbeiter nicht zufällig "meine Truppen".
Denn die Zahlen in diesem Kampf um die Seelen auf der
ganzen Welt sind beeindruckend. Die Kongregation für
die Evangelisierung der Völker ist allein
zuständig für 40 Prozent der christlichen Welt.
Der Kongregation sind 1081 Diözesen direkt anvertraut,
darunter alle so genannten "Zonen des Schweigens" - gemeint
sind damit alle Teile der Welt, in denen die katholische
Kirche de facto verboten ist wie in China, Saudi-Arabien,
Vietnam, im Jemen oder in Kambodscha.
Der Kongregation untersteht ein Heer von 85 000 Priestern
und 450 000 Ordensleuten. Als Nachwuchs bildet sie in 280
Seminaren weltweit 65 000 Priester aus. Die Hauptarbeit
erledigen die mehr als eine Million Katecheten, die den
"kämpfenden Teil" der Kongregation ausmachen. Sie
klappern überall auf der Welt Dorf für Dorf, Stadt
für Stadt ab, um Unentschlossene vom christlichen
Glauben zu überzeugen. Der größte Teil der
Katecheten ist verheiratet, es sind Christen, die zum
Broterwerb versuchen, Menschen von der Richtigkeit des
katholischen Glaubens zu überzeugen. Durchschnittslohn:
30 Dollar. Im Monat, wohlgemerkt.
Die Kongregation betreibt aber auch 42 000 Schulen, 1600
Krankenhäuser, 6000 Erste-Hilfe-Stationen, 780 Heime
für Lepra-Kranke und 12 000 weitere soziale und
karitative Einrichtungen weltweit.
Millionen gegen Mohammed (2)
Was es kostet, diesen gewaltigen Apparat zu finanzieren,
lässt sich nur sehr schwer schätzen. Der
zuständige Kardinal Sepe weigert sich, genaue Zahlen zu
nennen. "Wir brauchen sehr, sehr viel Geld", sagt er.
Da der Vatikan keine Demokratie ist und keine
Aktiengesellschaft, ist der Kirchenstaat nicht dazu
verpflichtet, Bilanzen zu veröffentlichen.
Es lässt sich nur schätzen, was der Apparat der
Kongregation kostet.
Die einzige gesicherte Zahl errechnet sich daraus, dass
am Tag der Mission, dem vorletzten Sonntag im Monat Oktober,
weltweit jährlich etwa 200 Millionen Dollar für
Sepes Arbeit zusammenkommen. Insgesamt dürften die
Ausgaben aber bei deutlich über 500 Millionen Dollar
liegen.
Dafür versucht die Kongregation, auf der ganzen Welt
den christlichen Glauben zu verbreiten und aggressive
Religionen einzudämmen. Erfolglos verlangt die
katholische Kirche die Einhaltung des Prinzips der
Gegenseitigkeit: Mit Unterstützung Saudi-Arabiens
durfte in Rom zwar die größte Moschee Europas
gebaut werden, nach wie vor ist es aber den tausenden
Christen in Saudi-Arabien bei Androhung von
Gefängnisstrafe verboten, in einer Bibel zu lesen oder
gar mit einem katholischen Priester einen Gottesdienst zu
feiern.
Im Kampf um die religiöse Zukunft der Welt
verzeichnet der Vatikan dennoch beachtliche Erfolge. Von den
6,2 Milliarden Erdenbürgern sind mittlerweile 1,07
Milliarden Katholiken, also 17,2 Prozent. Besonders
erfolgreich konnten sie sich auf dem amerikanischen
Kontinent ausbreiten: 62,3 Prozent der Bevölkerung sind
dort katholisch. Auch in Ozeanien waren die Missionare
erfolgreich: 29 Prozent der Bevölkerung haben sie
bereits bekehrt. In Europa sind - bei sinkender Tendenz -
noch 39,9 Prozent der Bevölkerung katholisch, in Afrika
hingegen 137 Millionen Menschen oder 16,6 Prozent der
Bevölkerung, Tendenz steigend. Ganz schlimm sieht es
auf dem Heimatkontinent Jesus von Nazareths aus: Nur 2,9
Prozent der Asiaten sind Katholiken, ganze 110 Millionen
Menschen.
Weil sich seit dem 11. September der
christlich-muslimische Konflikt weltweit verschärft,
wird mit härteren Bandagen um jeden einzelnen
Gläubigen gekämpft. Da sind die Chefs der
Kongregation auch mal bereit, einiges in Kauf zu nehmen. So
galt im Vatikan als ausgemacht, dass die Kirchenmänner
in keinen Staat reisen, in dem das Kreuz als Symbol
öffentlich nicht gezeigt werden darf. Doch Kardinal
Sepe versteckte bei der Ankunft auf dem Flughafen in Katar
kürzlich brav sein Bischofskreuz, um zur Einweihung
einer Schule zu fahren. In der von der katholischen Kirche
finanzierten Einrichtung werden 4000 Schüler
ausgebildet, davon ist nicht einmal ein Drittel
christlich.
Die Kongregation geht aber wohl zu Recht davon aus, dass
in einer christlichen Schule unterrichtete Muslime zumindest
nicht mehr die schlimmsten Gerüchte über Christen
glauben, sondern eher Toleranz üben.
Überall in Asien setzt die katholische Kirche auf
dieses Rezept des zwar kostspieligen, aber aussichtsreichen
Versuchs, das Ausbreiten des Islam auf Kosten der Christen
zu verhindern. Gerungen wird um jedes Haus, jede
Straße. So finanziert die katholische Kirche in
Indien, einem Land, in dem nicht einmal zwei Prozent der
Bevölkerung katholisch sind, mehr als 28 Prozent der
sozialen Ausgaben für Gratis-Krankenhäuser und
Lehranstalten für Mittellose.
Millionen gegen Mohammed (3)
Besonders erfolgreich operieren Schulen: In den
christlich geprägten Gebieten im Süden Indiens ist
jeder zweite Schüler einer christlichen Schule ein
Muslime. Gute staatliche Schulen gibt es nicht, wohlhabende
Muslime bieten zum Teil erhebliche Summen, damit ihre Kinder
auf eine christliche Schule gehen dürfen. Und
natürlich bleibt der Kontakt mit den Christen nicht
folgenlos - häufig werden auf diese Weise ganze
Familien zum Christentum bekehrt.
Das System funktioniert so erfolgreich, dass die
Regierung in Neu-Delhi einschritt: In zahlreichen Staaten
Indiens ist der Versuch einer Bekehrung mittlerweile
verboten, es drohen Haftstrafen. Doch in der Praxis
funktioniert das Gesetz nicht: Viele Menschen, die sich in
Wahrheit zum Christentum bekehrt haben, behalten einfach
offiziell ihren muslimischen oder hinduistischen Glauben.
Mit gewissem Erfolg konnten auch die chaldäischen
Christen des Irak von der Kongregation zur Evangelisierung
der Völker mobilisiert werden. Im Irak leben 27 000
Katholiken, die in die Lage versetzt wurden, ihre
islamischen Mitbürger mit Nahrungsmitteln und
Medikamenten zu versorgen. Die Strategiepapiere der
Kongregation lassen keinen Zweifel daran:
Kardinal Sepe und seinen Mannen ist es sehr wichtig, dass
die große Mehrzahl der Iraker Kartons mit
Hilfslieferungen bekommt, "auf die ein Kreuz" gedruckt
ist.
Am schlimmsten internationalen Brandherd, im
Gazastreifen, gelang den Katholiken ein strategisch
wichtiger Erfolg. Das Leid der Palästinenser setzen
muslimische Extremisten, inklusive Osama Bin Laden,
überall auf der Welt ein, um zu "Gegengewalt"
aufzurufen, indem sie es gleichsetzen mit dem Leid der
Muslime an sich. Sie benutzen es, um dazu aufzurufen,
"zurückzuschlagen".
Doch der katholische Patriarch von Jerusalem, der
palästinensische Christ Michel Sabbah, konnte mit
gewissem Erfolg auch in der arabischen Welt klar machen,
dass diese Argumentation Unsinn ist, schon weil es 200 000
palästinensische Christen gibt, immerhin 8,6 Prozent
der Bevölkerung. Diese Botschaft streut auch die
Kongregation:
In Bethlehem leben christliche Familien seit mehr als 800
Jahren.
Sabbah versucht mit Nachdruck klar zu machen, dass im
Nahen Osten Juden, Muslime und Christen gleichermaßen
leiden. Diese Strategie, den Terroristen ihren Urgrund zur
Aktion streitig zu machen, scheint aufzugehen: Die
Hamas-Bewegung nennt sie in einer Erklärung "schlimmer
als eine Bombe".
Artikel erschienen am 30. Mai 2004
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